Behandlungszeiten
Montag
7:00–20:30 Uhr
Dienstag
7:00–20:30 Uhr
Mittwoch
7:00–20:30 Uhr
Donnerstag
7:00–20:30 Uhr
Freitag
7:00–20:00 Uhr
Samstag, Sonntag & Feiertags
Geschlossen
Die manuelle Therapie dient dazu, Funktionsstörungen am Bewegungsapparat zu untersuchen und Muskeln und Gelenke entsprechend zu behandeln. Unsere erfahrenen Physiotherapeuten tasten dabei – abhängig vom Beschwerdebild – Wirbelsäule oder Gelenke mit den Händen ab und überprüfen sie auf ihre Beweglichkeit. Durch gezielte Mobilisations-, Dehn- und Entlastungstechniken versuchen sie anschließend, blockierte oder eingeschränkte Gelenke wieder zu mobilisieren bzw. zu stabilisieren.
Durch medizinisches Aufbautraining an Geräten und Zugapparaten helfen wir Patienten, ihre Alltags- und/oder Sporttauglichkeit wieder zu erlangen. Ab dem Zeitpunkt, ab dem die verletzten bzw. beeinträchtigten Strukturen des Körpers belastet werden können, setzt dieses Training Reize auf die Muskulatur. Dabei holen unsere Trainer den Patienten genau dort ab, wo er derzeit gesundheitlich steht.
Das Bewegungsprogramm findet im >>Fitnessstudio nebenan statt.
Als Elektrotherapie bezeichnet man die medizinische Anwendung elektrischen Stroms. Sie wird oft unterstützend an einem oder mehreren Körperteilen eingesetzt. Je nach Stromart und Frequenz entfalten die Stromimpulse dabei ganz unterschiedliche Wirkung: Förderung der Durchblutung, Anregung bzw. Lockerung der Muskulatur, Beeinflussung der Schmerzleitung, Erwärmung der Haut und tieferen Gewebeschichten, Anregung des Stoffwechsels, Narbenbehandlung.
Die Magnet-Resonanz-Stimulation (MRS) nutzt die Resonanzeffekte pulsierender elektromagnetischer Felder auf den Zellstoffwechsel. Das Magnetfeld, das dem natürlichen Kraftfeld der Erde ähnelt, kann auf die Zelle einwirken, weil es im selben Frequenzbereich schwingt wie die Zelle selbst. MRS sorgt somit dafür, dass die Zelle Nahrung und Sauerstoff besser aufnimmt und Abfallstoffe restlos ausscheidet. Indikationen sind beispielsweise chronische Rücken- und Gelenkschmerzen (Arthrose, Arthritis, Rheuma), Osteoporose und chronische Erschöpfung.
Die manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Massageart zur Entstauung geschwollener Körperteile nach Verletzungen (Verrenkung, Zerrung, Verstauchung, Muskelfaserriss) oder operativen Eingriffen (Arthroskopie, künstliche Gelenke, Muskel- und Sehnennähte, Tumorentfernung). Durch gezielte, sehr sanfte Grifftechniken und -folgen wird die Pumpleistung des Lymphsystems verbessert und der Abfluss der Flüssigkeit aus dem gestauten Gewebe gefördert.
Ein Osteopath betrachtet den gesamten Körper des Patienten, also Skelett, Bindegewebe, Muskeln, Organe, Nerven-, Blut- und Lymphsystem. Mit geschulten Händen „horcht“ er in das Gewebe des Patienten hinein, ertastet Dysbalancen sowie Funktions- und Bewegungsstörungen und löst diese mit speziellen Druck- und Zugtechniken. Damit hilft er, die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.
Bei einer Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist das Zusammenspiel zwischen Kiefergelenken, Zähnen in Ober- und Unterkiefer und Kaumuskeln gestört. Die Schmerzen durch die fehlerhafte Bisslage strahlen dabei häufig in die Zähne, aber auch in Gesicht, Kopf, Nacken, Schulter, Rücken, Wirbelsäule und mehr aus. Bei der Behandlung von CMD fließen Erfahrungen aus der manuellen Therapie und Osteopathie ein.
Faszien heißen die Bindegewebshäute um Muskeln und Knochen. Wenn sie verkleben oder verhärten, kann das Beschwerden und Funktionseinschränkungen an Muskeln, Gelenken und Sehnen hervorrufen. Das Fasziendistorsionsmodell unterscheidet sechs typische fasziale Störungen. Durch die Korrektur der pathologischen Veränderungen können unsere Physiotherapeuten Schmerzen und Einschränkungen effektiv behandeln.
Unsere Muskeln, Sehnen und Gelenke haben so genannte Propriorezeptoren. Diese Bewegungsfühler informieren unser Gehirn ununterbrochen über jede einzelne Bewegung und Körperposition. Funktioniert nun eines dieser Systeme nach einem Schlaganfall oder einer OP nicht mehr, kann der Körper bestimmte Bewegungen nicht mehr ausführen. Hier setzt die dreidimensionale Therapie an, sie regt die Bewegungsfühler durch Druck-, Zug-, Dehnungs- und Entspannungstechniken wieder an.
Sogenannte myofasziale Triggerpunkte sind lokal begrenzte Muskelverhärtungen in der Skelettmuskulatur, die druckempfindlich sind. Von ihnen können Schmerzen ausgehen. Durch spezielle manuelle Untersuchungstechniken werden diese Triggerpunkte ausfindig gemacht und dann deaktiviert.
Fango ist ein Heilschlamm aus echtem Vulkangestein. Fangopackungen bleiben in der Regel eine halbe Stunde auf der Haut, die Wärme dringt daher auch in tiefere Muskelschichten vor. Das fördert die Durchblutung und regt den Stoffwechsel an. Verspannungen sowie Muskel- und Gelenkschmerzen können dadurch gelindert werden.
Bei Sportverletzungen und Schwellungen nutzen wir im lokalen Bereich oft auch die heilende Wirkung von Eis. Kälte setzt nicht nur die Schmerzempfindlichkeit herab, sondern bremst auch Entzündungsprozesse.